Mit prominenter Unterstützung und einem klaren Ziel ist die neue Aufklärungskampagne „Klappt da was nicht? Herzklappen checken!“ des Herz- und Gefäßzentrums der Segeberger Kliniken offiziell gestartet.
Der Bürgermeister der Stadt Bad Segeberg, Herr Toni Köppen, hat die Schirmherrschaft der Kampagne übernommen und geht mit einem klaren Appell und gutem Beispiel voran: Zum Auftakt der Initiative ließ er selbst seine Herzklappen checken - mit erfreulichem Ergebnis: Topfit! Die Untersuchung ist unkompliziert, ein einfacher Ultraschall des Herzens reicht in der Regel aus.
„Ich wollte zeigen, wie einfach so ein Check ist“, so Herr Bürgermeister Toni Köppen. „In kurzer Zeit bekommt man Gewissheit und bei mir hat zum Glück alles bestens geklappt. Viele Menschen ahnen nicht, dass sie betroffen sind. Dabei kann eine frühzeitige Diagnose Leben retten. Ich unterstütze diese Kampagne aus voller Überzeugung. Wenn wir mit dieser Initiative auch nur ein Leben retten können, hat sich der Einsatz bereits gelohnt.“
Herzklappenerkrankungen betreffen rund 4 bis 5 Millionen Menschen in Deutschland. Besonders tückisch: Die Symptome – etwa Luftnot, Schwindel oder Leistungsschwäche – werden oft als normale Alterserscheinungen fehlgedeutet. Dabei kann die Erkrankung unbehandelt lebensbedrohlich werden.
„Wir freuen uns sehr über die Unterstützung durch Herrn Bürgermeister Toni Köppen“, sagt Herr Prof. Dr. med. Holger Nef, Ärztlicher Direktor des Herz- und Gefäßzentrums. „Sein persönliches Engagement ist ein wichtiges Signal für die Bevölkerung. Gemeinsam mit der Stadt wollen wir mehr Bewusstsein schaffen, für die Symptome, die Risiken aber vor allem für die Möglichkeiten der modernen Herzmedizin.“
Im Rahmen der Kampagne bietet das Herz- und Gefäßzentrum Beratungsgespräche und kardiologische Untersuchungen in Bad Segeberg und Norderstedt an. „Dank moderner minimal-invasiver Verfahren wie der kathetergestützten Klappenimplantation können wir heute vielen Patienten schonend und effektiv helfen, oft ohne großen chirurgischen Eingriff, so Herr Prof Nef.
Auch am Standort Norderstedt wird die Kampagne aktiv unterstützt. „Je früher die Diagnose, desto besser die Prognose“, so Herr Thomas Thielsen, Ärztlicher Leiter des Herz- und Gefäßzentrums in Norderstedt. „Wir begleiten unsere Patientinnen und Patienten vom ersten Verdacht bis zur erfolgreichen Therapie. Mit einem erfahrenen Team und modernen Diagnostikmethoden bieten wir Patientinnen und Patienten die bestmögliche Betreuung.“
Das Herz- und Gefäßzentrum der Segeberger Kliniken
Das Herz- und Gefäßzentrum der Segeberger Kliniken ist eines der größten in Norddeutschland. Es gliedert sich in die Bereiche: Kardiologie und Angiologie mit der Sektion Gefäßchirurgie, der Klinik für Herzchirurgie, der Abteilung für Kardioanästhesie sowie der kardiologischen Rehabilitation. Diagnostik und Therapie aller Erkrankungen des Herzens und der Gefäße sind möglich.
Durch den Einsatz modernster Technologien und innovativer Behandlungskonzepte trägt das Herz- und Gefäßzentrum der Segeberger Kliniken maßgeblich zur Weiterentwicklung der kardiologischen Versorgung in Deutschland bei.
Bildunterschrift: Prof. Dr. med. Holger Nef, Ärztlicher Direktor des Herz- und Gefäßzentrums der Segeberger Kliniken, Toni Köppen, Bürgermeister der Stadt Bad Segeberg, Dr. med. Theda-Maria Sandloff, Oberärztin